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ES SCHEINT, ALS WÄRE
ES NICHTS
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Vierundzwanzig - das mag einen an ein einfaches Kreuzspiel beim Skat
erinnern - doch Vierundzwanzig ist noch viel mehr. Die Quersumme dieser
Zahl ist Sechs, und Sechs ist 2-mal Drei. Und Zwei hoch Drei ist Acht und
das mal Drei ist schon wieder Vierundzwanzig. Immer ist alles Vierundzwanzig.
Doch eines Tages findet Klaus ein altes Buch über Weihnachten und erkennt unheimliche Parallelen... DIE ZAHL 24! Wichtige Ereignisse der Weltgeschichte scheinen fast ausnahmslos an die Zahl 24 gebunden zu sein. Und das wichtigste: Am 24.12. ist Weihnachten! Nach ständigem Streit mit seinem Vater stirbt dieser eines Tages. Seine Sekretärin hatte ihm an Altweiberfastnacht statt der Krawatte aus Versehen den Kopf abgeschnitten. Klaus zieht weg und lernt neue, sehr zwielichtige Freunde kennen. Über sie bekommt er Aufträge, sich in größere Netzwerke einzuschleichen. Im Laufe seiner kriminellen Karriere, in der er auch in russischen Geheimanlagen Daten klaut, kommt er zu Drogen. Um die langen Nächte vor dem Bildschirm zu überstehen, greift er zum Kokain. Klaus glaubt, mit Hilfe des Computers die völlige Kontrolle über eine südfinnische Futtermittelfabrik erlangt zu haben. Das Durchforsten der Kundenkartei führt ihn zu einem mysteriösen Abnehmer an der Grenze zum Polarkreis. Er taucht in immer tiefere Netzstrukturen ein und kommt der rot-weißen Wahrheit immer näher. Doch während er sich durch diverse Netze hackt, verirrt er sich und landet in einer Portion Pommes mit Ketchup und Mayo. Mittlerweile ist er so sehr von dem Thema gepackt, dass er sogar seine besten Freunde verliert. Die Nächte werden immer länger - 36 Stunden Nonstop-Hacking sind mittlerweile normal und nur durch verstärkten Drogenkonsum auszuhalten. Im Laufe der Zeit kommt ihm das BKA, ein Kleingärtnerverein und eine Horde spielender Kinder auf die Spur. Überall sieht Klaus Zusammenhänge und Verknüpfungen mit der Zahl 24. Er wird verfolgt - von wem, weiß er nicht. Doch überall trifft der unheimliche Satz aus dem Buch über Weihnachten zu: Alles ist wahr - nichts ist erlaubt! Im Zuge seines erhöhten Drogenkonsums verliert er immer mehr den
Bezug zur Realität - Wahnvorstellungen... seine seelische und psychische
Instabilität wird zu einem ernsten Problem.
Klaus hat ein komplett neues Leben angefangen. Er hat eine kleine Wohnung, in der ein Großrechner keinen Platz finden würde, er hat einen Job und er ist weg von den Drogen. Später tritt Klaus eine Dienstfahrt an, von der er nie zurückkehrt... Einige Wochen später findet die Polizei seine verbrannte Leiche
in einem kleinen Birkenwald.
Das 24-Poster zum Runterladen [< 122 KByte] |